Ministerpräsident Ahmed Abby baut einen Palast und enteignet dafür tausende Äthiopier
Es ist schon lange vorbei mit dem Hype um Äthiopiens Regierungschef Ahmed Abby. 2019 galt Abiy Ahmed international als Hoffnungsträger und erhielt für seinen Frieden mit Eritrea den Friedensnobelpreis. Im Krieg gegen die Rebellen der TPLF zeigte er sein wahres Gesicht. Zitaten wie „diesen Feind mit unserem Blut und unseren Knochen zu begraben“, folgten dann Taten. Tausende Menschen wurden getötet, Millionen vertrieben und Abby verordnete Massenverhaftungen.
Jetzt wird Nobelpreisträger Abiy auch noch größenwahnsinnig. Auf einer Fläche von 500 Fußballfeldern lässt er einen der teuersten Paläste der Welt bauen. 10 Milliarden Dollar wird dieses Projekt kosten. Dies entspricht zwei Dritteln des äthiopischen Haushaltbudgets. Dafür gibt es neben dem Palast dann auch Villen, ein Luxushotel, künstliche Seen und einen Zoo. Für diese Palastanlage müssen tausende Äthiopier ihr Land verlassen. Die Regierung hat die bisherigen Bewohner am Stadtrand von Addis Abeba über ihre Enteignung informiert.
Gleichzeitig provoziert Abiy die Nachbarstaaten. So hat Abiy mit der abtrünnigen Provinz in Somalia, Somaliland, Verträge abgeschlossen und das Recht Äthiopiens auf einen Meereszugang betont. Dies provozierte Eritrea.
Dezember 2023 hatte Äthiopien eine 33 Millionen Dollar Anleihe nicht mehr zurückzahlen können und war daraufhin als zahlungsunfähig eingestuft worden. Die UN gewährte dem Land Milliarden an humanitäter Hilfe. Österreich hat das Land bisher mit 36 Millionen Euro (Quelle: Austrian Development Center) unterstützt.