Der Syrer Issa al H. hat sich am Samstagabend einer Polizeistreife gestellt
„Ich bin der, den ihr sucht …“
Laut dem Innenminister von Nordrhein-Westfalen Herbert Reul (CDU) sei der Syrer Issa al H. im »höchsten Maße« tatverdächtig. Weiters seien Beweisstücke gefunden worden. Bezugnehmend auf die Durchsuchung einer Flüchtlingsunterkunft in Solingen sagte Reul, sie sei ein Teil von weitergehenden Informationen gewesen, die verwertet worden seien. Man habe den ganzen Tag eine heiße Spur verfolgt. »Ich kann Ihnen sagen, dass wir vor wenigen Minuten diese heiße Spur erfolgreich beendet haben, der, den wir den ganzen Tag in Wirklichkeit gesucht haben, der ist seit kurzer Zeit bei uns in Gewahrsam.«
„Nach derzeitigem Stand wurden durch den Anschlag drei Menschen getötet und acht verletzt, davon fünf schwer“, teilte die Polizei am Samstagmorgen in einer Presseerklärung mit. Zwei Männer im Alter von 67 und 56 Jahren, sowie eine Frau im Alter von 56 Jahren wurden ermordet. Zuerst hieß es von Seiten der Polizei der Täter sei südländisch aussehend. Schon am Abend zuvor hatte es aber Berichte über einen „arabisch aussehenden“ Täter gegeben.
Am gleichen Tag hat sich der IS (Daesh) zur Tat bekannt. „Der Angreifer auf die christliche Versammlung in der Stadt Solingen in Deutschland gestern war ein Soldat des Islamischen Staates.“ hieß es auf dem Nachrichtenkanal der Terroristen. Die Tat sei Rache für die Muslime in Palästina.
„Ich bin der, den ihr sucht …“ habe der Täter zur Polizei gesagt. Issa al H. war blutverschmiert und durchnässt. Laut spiegel.de soll er 2022 nach Deutschland gekommen sein und in Bielefeld einen Asylantrag gestellt haben.
Drecksterroristen