Von Wolfgang Türtscher
Die katholische Feriensippe Montfort, das ist der Zusammenschluss der katholischen Farbstudentinnen und -studenten der Kummenregion seit 1898, bestimmte am 21. April 2024 ihre Führung: Gaugraf (Obmann) der 26-jährige Student Tobias Ender, Marschall (Nachwuchspflege) der 23-jährige Student Florian Gruber und Kanzler (Schriftführer) der 24-jährige Student Simon Ender – alle drei gehören übrigens der CV-Verbindung Leopoldina Innsbruck an und kommen aus Götzis – wurden wiedergewählt.
Die 1898 gegründete katholische Feriensippe Montfort besteht nun seit 126 Jahren. Der Gründungszweck war der bewusste Zusammenschluss der katholischen Studenten zur Pflege der Prinzipien religio (Religion), patria (Vaterland), scientia (Wissenschaft) und amicitia (Lebensfreundschaft) in der Kummenregion und die Stärkung der damals jungen CV-Verbindungen an den verschiedenen Hochschulorten. Dieses Vorhaben ist auch nach 126 Jahren noch aktuell.
Der Vorarlberger CV (VCV) feiert am 13./14. September 2025 in Mäder und Götzis sein 125-jähriges Bestehen. Für die Durchführung ist die Feriensippe Montfort zuständig. Festredner wird Dr. Ulrich Nachbaur zum Thema „125 Jahre VCV“ sein. Die nächsten Montfortveranstaltungen sind der „Kriasiritt“ am 20. Juli 2025 in St. Arbogast, die Knöpflekneipe am 24. Oktober und das Preisjassen am 8. Dezember 2025.
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Die wiedergewählten Chargen, v.l.n.r.: Florian Gruber, Tobias Ender, Simon Ender. Photonachweis: Feriensippe Montfort/Türtscher