Über „10 Punkte für eine bessere (Pflicht-) Schule“ informierten Petra Voit, die neue Obfrau der Fraktion deinepv-FCG-CLV, Sabrina Haid, Landesleitung der Pflichtschullehrervertreter und Michael Saler, Mitglied des Zentralausschusses der Pflichtschullehrer in Vorarlberg anlässlich einer Pressekonferenz am 11.12.
- Klassenführende Lehrer:in im neuen Dienstrecht zu sein, muss vom Land oder Bund
zusätzlich honoriert werden und damit dem Dienstgeber auch finanziell etwas wert sein.
- Jeder Direktor erhält einen Stellvertreter mit Lehrpflichtermäßigung, der ihn vor allem von Verwaltungsaufgaben entlastet.
- Die Direktoren werden deutlich besser bezahlt, weil es sich um wichtige Führungskräfte handelt.
- Die Ausbildung der Quereinsteiger muss erwachsenengerecht durch die PH angeboten werden: weniger Präsenzphasen, die Anrechnung der Vordienstzeiten muss großzügiger erfolgen.
- Die administrative Entlastung der Pflichtschulen durch die Gemeinden wird weiter ausgebaut: Das Ziel ist, dass jede Pflichtschule eine Sekretariatskraft erhält. Vorarlberg hat hier eine Vorreiterfunktion.
- Lehrpflichtermäßigungen werden erteilt, wenn es dafür einen Grund gibt. Lehrermangel ist kein Grund, die Rechte der Arbeitnehmer einzuschränken.
- Volksschuldirektoren werden im Bereich der Supplierungen den Mittelschuldirektoren gleichgestellt, dh, Supplierungen werden bezahlt.
- Schulsozialarbeit muss an allen Schulstandorten durch externes qualifiziertes Personal sichergestellt sein
- Das Verwaltungsprogramm SOKRATES ist so auszubauen, dass es alle Verwaltungsabläufe erfasst. Ist das nicht möglich, ist es durch ein besseres Programm zu ersetzen.
- Respekt – von Seiten der SchülerInnen, der Eltern, unserer Dienstgeber und der Politik.