Der JVP-Landesobmann Raphael Wichtl wird bei der Landtags- als auch Nationalratswahl nicht mehr kandidieren. Gründe dafür sind persönliche.
Raphael Wichtl, Landesobmann der Jungen ÖVP Vorarlberg und Stellvertreter von Bundesobfrau StS Claudia Plakolm, wird bei der Landtagswahl 2024 nicht mehr kandidieren. Nach fast 5 Jahren im Landesparlament wird sich Wichtl in Zukunft anderweitig weiterentwickeln. Wichtl ist verheiratet und erwartet im Mai sein erstes Kind.
„Seit 2016 darf ich als Landesobmann der Jungen ÖVP die Interessen der Vorarlberger Jugend in der Vorarlberger Volkspartei und seit 2019 als Jugendsprecher im Landtag vertreten. Diese Aufgabe hat mir immer besonders viel Freude bereitet und ich denke, dass wir sehr viel für die Vorarlberger Jugend erreicht haben, unter anderem der Nachtzug für Vorarlberg, eine Notschlafstelle für die Jugend in Dornbirn oder auch mehrere Chancen Pakete für die Vorarlberger Jugend“, so Landesobmann Raphael Wichtl. „Ein besonderes Herzensanliegen war die Stärkung der ehrenamtlichen Strukturen in Vorarlberg. Gerade im Rahmen unserer Aktion „Vorhang auf: Ehrenamt” durfte ich mit eigenen Augen sehen, wie die DNA unserer Gesellschaft funktioniert und mit welcher Willenskraft hier gearbeitet wird.“
Nach 14 Jahren Engagement in der Jungen Volkspartei und 5 Jahren im Vorarlberger Landtag verabschiedet sich Wichtl mit Ende der Periode aus dem Landtag und möchte sich bei all seinen Wähler:innen, Unterstützer:innen und Wegbegleiter:innen für die Unterstützung in den vergangenen Jahren bedanken.
Abschließend sagt Landesobmann Wichtl: „Politisches Engagement erfordert 100% Überzeugung, viel Kraft und Aufmerksamkeit und wenn das nicht mehr gegeben ist, ist es an der Zeit, Platz zu machen. Für mich war politisches Engagement auf dieser Ebene immer zeitlich begrenzt, ich werde mich jedoch weiterhin mit viel Motivation in der Bregenzer Volkspartei für meine schöne Heimatstadt engagieren.“