JVP Vorarlberg:Weitere Emotionalisierung des Nah-Ost-Konflikts in Vorarlberg fehl am Platz

JVP Vorarlberg

Pressemitteilung der JVP Vorarlberg

Die JVP Vorarlberg lehnt die den Nah-Ost-Konflikt weiter emotionalisierende Demo der Sozialistischen Jugend Vorarlberg ab. Dieser solle nicht auf Vorarlberger Boden ausgetragen werden.


Genau eine Woche ist es her, dass die Sozialistische Jugend Vorarlberg mit einem Posting unter dem Titel „Nieder mit der Heuchelei! Für die Verteidigung von Gaza“ für großes Unverständnis und anhaltende Irritation über Vorarlbergs Landesgrenzen hinweg gesorgt hat. Nicht nur der breiten Öffentlichkeit ist die SJ mit dieser inakzeptablen Solidarisierung sauer aufgestoßen, ja sogar die Mutterpartei SPÖ distanzierte sich und drohte gar mit Parteiausschlüssen.


Dennoch zeigen sich die Jungsozialisten keineswegs einsichtig; ganz im Gegenteil: Mit demselben Sujet, wenn auch ohne Titel, ruft die SJ Vorarlberg zur Demonstration am kommenden Samstag auf! „In unseren Augen ist eine weitere Aufheizung des Themas in Vorarlberg fehl am Platz. Wir sollten diesen Konflikt nicht auf Vorarlberger Boden austragen, in dem wir Anstachelungen mittels Demos eine Bühne bieten.“, stellt JVP-Landeschef LAbg. Raphael Wichtl fest.


SPÖ-Vorsitzender Leiter muss auf Worte Taten folgen lassen
Landesparteivorsitzender der SPÖ Vorarlberg Mario Leiter hat bekanntlich bereits Konsequenzen, vom Abdrehen des Geldhahns bis hin zu Parteiausschlüssen, angekündigt. Wirkung scheinen diese Ankündigungen hingegen keine zu zeigen, wie aus den politischen Entscheidungen der SJ zu folgern ist.
„Der neue Vorsitzende der SPÖ wäre gut beraten, auf Worte nun endlich Taten folgen zu lassen und seine Jungsozialisten hier entschieden zur Mäßigung aufzurufen sowie dafür zu sorgen, dass die Stimmung nicht noch weiter aufheizt. Es entsteht geradezu der Eindruck, die SPÖ habe mit sich selbst und einer klaren Positionierung zu kämpfen.“, schließt LO LAbg. Wichtl.

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