Eine am Dienstag veröffentlichte Studie der United Nations University, einem autonomen Nebenorgan der UN, weist erschreckende Zahlen über den Bitcoin auf. Die Forscher und Forscherinnen untersuchten zwischen Januar 2020 und Dezember 2021 Mining Stationen in 76 Staaten.
Bitcoin verbraucht 173 Terawattstunden Strom und damit mehr als der 231 Millionen Einwohner Staat Pakistan. Die CO₂-Emission entsprach in diesem Zeitraum der Verbrennung von 84 Milliarden Pfund Kohle. Um dies auszugleichen müsste man laut den Forschern und Forscherinnen 3,9 Milliarden Bäume pflanzen.
Wenig fortschrittlich ist der Hauptenergieträger für die Erstellung von Bitcoins. Kohle, mit über 46%. Gefolgt von Gas (21 Prozent), Wasserkraft (16 Prozent) und Atomkraft (9 Prozent). Der Wasserverbrauch entspricht dem Inhalt von 660 000 olympischen Schwimmbecken bzw. dem Wasserbedarf von 300 Millionen Menschen in der Subsahara.
Kurzgefasst ist der Bitcoin eine ökologische Katastrophe. In Bitcoin-Community herrscht zu diesem Thema Schönreden vor. Den Studien werden Fehler und Ungenauigkeiten vorgeworfen. Die aktuelle Studie ist jedoch empirisch hervorragend belegt und stellt den Umweltsünder Bitcoin an den Pranger.
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Bitcoin ist wirklich eine Drecksschleuder. Es gibt andere Kryptowährungen wie Cardano die nicht erzeugt werden müssen, es gibt also Alternativen